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AutorenbildBilonda Bukasa

Liebe dich zuerst! Healthy Selflove.

Aktualisiert: 14. Aug. 2020





Du bist im Zentrum. Du bist das Potenzial. Du bist die Liebe, die du zu dir selbst pflegst. Du bestimmst das absolut.

Es wichtig sich selbst bewusst über die eigene Kraft und Vibration zu sein, die du ausstrahlst. Ein glasklarer Spirit, ein selbstwirksame Ausstrahlung, die "in tune" mit dem großen Ganzen des Kosmos ist. Es ist die Verbindung der geistigen Ebene mit der Körperlichen. Verbaler, nonverbaler und paraverbaler Ausdruck verbinden und formen sich gemeinsam mit den inneren Einstellungen und Glaubenssätzen zu unserem Gesamtausdruck. Für andere der Eindruck von dir.


Aber nicht nur Menschen können diesen Ausdruck empfangen - alles Belebte, erlebt dich. Strahlst du Liebe zu dir selbst aus?

Alles ist in Beziehung und alles ist vernetzt.

"The only thing that matters is, how you vibrate back into the cosmos!"

Denn deine Schwingung wird im Kosmos empfangen. Auch halte ich es für einen Irrglauben, zu denken, dass die Erde uns Menschen nicht spürt oder, wie ich auch schon hörte, wir ihr egal sind. Vielmehr erscheint mir wahr, dass die Erde uns liebt. Sie nährt und versorgt sie uns schließlich mit allem, was wir brauchen. Dass wir immer mehr brauchen, ist ein Stressfaktor für die Erde, denn sie ist ebenso ein Organismus, der seine Rhythmen hat. Rhythmus ist allgemein dazu da auszugleichen. Für Balance zu sorgen. Das Pendel schwingt vor UND ZURÜCK. Und soweit wie vor, soweit zurück. Wie können wir aus den ekstatischen Höhen herauskommen, um nicht im Tiefflug zu crashen. Garnicht, denke ich. Aber man kann den Tiefflug bewusst, als das andere dazugehörende Ende zum Höhenflug betrachten. Und: Man kann den Tiefflug genauso wie den Höhenflug leiten. Natürlich gibt es dort wie da "risky moments", aber wer die Grundregeln befolgt, wer sich selbst gesund liebt, der steuert gewissenhaft dadurch.


Deine Stimmung, deine Stimme und dein Stimmigsein, bestimmen deine Vibration.

Unsere innere Welt nach außen zu vermitteln läuft meist über den Verschlüsselungsprozess der Sprache und dem, was der Körper offenbart. Stimmigkeit, wie das Wort schon sagt, in Form von Harmonie und Unstimmigkeit machen die Ausstrahlung aus. Sie schwingen als Gesamtkomposition zu unserem Gegenüber. Man kennt das aus dem Alltag: Man fühlt sich gut und zieht freundliche Begegnungen an oder das Gegenteil wird einem gespiegelt und der freundlichste Hund knurrt dich an.

Es geht darum, zuerst uns selbst die Liebe entgegenzubringen, die uns nähren und wachsen lässt.

Unseren Körper zu achten, seinen Rhythmus zu respektieren, empathisch mit uns zu sein und Fürsorge für unseren Geist und Körper zu tragen. Diese 4 Komponenten der Liebe sind von Erich Fromm, der in "Die Kunst der Liebe" den kurzlebigen Mythos der Anziehung entlarvt und ihm nachhaltige Werte gegenüberstellt hat. Gemeinsam erzeugen sie Hochschwingendes, Liebendes handeln. In ihr ist mehr Freiheit möglich, als nur das verhaftet sein im Gefühl einer verblendeten Anziehung.


Ein Beispiel:

Es ist der hundertste Konflikt, in dem man sich durchsetzen will, der immer in der gleichen Beziehungsdynamik mündet. Einer will reden, einer wendet sich ab. Zwei ernst zu nehmende Bedürfnisse, die sich miteinander konfrontieren. Zwei Menschen, die einen Kampf darüber führe. Er soll die Entscheidung des "Mächtigeren" herbeiführen. Welche Strategien werden wir also anwenden? Klar: überzeugender, gemeiner, aggressiver, lauter, apathischer ect... Nur Komparative. Irgendeine mächtigere Handlung soll den Sieg der eigenen Interessen herbeiführen.

Genau das macht zumindest einen richtig unzufrieden. Und damit ist nur begrenzt Liebevolles hergestellt.

Es zwar meist fast ein Automatismus, doch es gibt die Möglichkeit des Eingreifens in das Muster, das noch nie zu etwas geführt hat, außer zu Energieverlust.

Und was bemächtigt das Verlassen der Verstrickung? Innehalten und den Konflikt einen Moment reinnehmen. Ihn bewusst selbst fühlen. Dann: Atmen, bis der Kopf wieder kühl ist.

Einen Moment nach innen zu gehen. Sich zu fragen: Was will ich mir wirklich erstreiten? Wie würde ich meinem/r besten Freund/in mein Anliegen vorbringen? Ist dieser Streit geeignet, um mich in der Selbstliebe bleiben zu lassen, das heißt sagen zu können: Schön, dass ich mich authentisch und ohne stille oder laute Aggression vermitteln konnte. Denn, was der andere daraus macht, liegt in seiner Verantwortung.


Welcher Weg kann hier zum Ziel führen?

Sich zu klären, bedeutet zu verstehen, wo das eigene Bedürfnis liegt und das mal für sich selbst zu analysieren. Dafür ist das wunderbare Wörtchen "Warum?" so hilfreich. "Warum will ich beispielsweise nicht auf den geplanten Ausflug mitkommen?" Da kann die wahrnehmbare Stimmung beispielsweise Lustlosigkeit sein. Doch dann zu fragen: "Warum bin ich lustlos?", gibt Aufschluss darüber welche Primärgefühle, wie Marshall Rosenberg, der Gründer der Gewaltfreien Kommunikation (GfK), sagt, gerade den Menschen bestimmen. Da kann Frustration, da kann Angst vor Erschöpfung oder vor Anstrengung oder Ähnliches am wirken sein.


Wenn wir dann klar sind, was uns wirklich bewegt, könnten wir uns ganz anders vermitteln. Liebevoller. Selbstwirksamer. Ohne Vorwurf an das Gegenüber. In Selbstsorge für uns. Was braucht mein gesundes Ich wirklich? Wie könnte ich zunächst Sorge dafür tragen? Welchen Beitrag kann ein anderer dafür überhaupt leisten?

In einem Streit wirkt nicht nur unsere Stimmung, sondern auch unsere Körpersprache und wie unsere Stimme nach außen tönt. So ist das gemeint mit der "selbsterfüllende Prophezeiung" von Paul Watzlawik (Die Anleitung zum Unglücklichsein) oder wenn es heißt, "du bist der Schöpfer deiner Wirklichkeit". Diese Macht ist vor allem die Möglichkeit der freien Wahl des "Wie, man etwas macht".

Wir können, ich finde sogar wir müssen als Menschen Verantwortung für unsere eigene Energie und Ausstrahlung übernehmen. Wir können, anstatt es darauf ankommen zu lassen oder von Mitmenschen den Ausgleich unserer schlechten Laune zu erwarten oder uns durch unnötiges Konsumieren abzulenken, mal versuchen uns selbst zu lieben. Niemand sagt hier was gegen einen kleinen Seelenschmeicheler, der wie das Ayurveda weiß, dem Ego gerade mal soviel Futter gibt, dass es ruhig bleibt.


Es ist nur von Eigenmächtigkeit die Rede. Du bestimmst, nicht deine Angst oder deine Sucht oder dein Ärger. Wer empowert (bestärkt) ist, kann seine Selbstführung (Emotionales Selbstmanagement) aufgreifen und ausfüllen. Und das macht Freude. Das ist eine hervorragende Quelle, von der aus du bauen kannst. Eine RESOURCE.


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