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Filter der Wahrnehmung. Inputbewusstsein.

Autorenbild: Bilonda BukasaBilonda Bukasa

Aktualisiert: 1. Nov. 2022




... Am Ende sagte einer der Referenten als jemand anderer noch ein Gedicht rezitieren wollte: "Ich muss weg, ich habe Zeitdruck, das Abendessen steht am Tisch." Dieser Referent elaborierte die quantenphysikalische Perspektive auf Filter von Wahrnehmung. Als er das sagte, wurde blitzschnell klar, was Filter der Wahrnehmung auf ganz "banaler" Ebene sind- ganz ohne schwierige Theorie.

Was sind sie und wie wirken sie. Der klarer Verstand, darf bezweifeln, ob man dazu Relativitätstheorien verstehen muss. Denn es ist egal wie die Realität ist, wenn sie nicht wahrgenommen werden kann.


Man muss sich über nichts Gedanken machen, was man ohnedies nicht fassen kann, weil man garnicht in das Bewusstsein dafür gereift ist. Bewusstsein ist rücksichtsvoll. Es erscheint, wenn man reif ist es zu verarbeiten.

Daher soll man die Kundalinienergie auch nicht erzwingen.

Es wäre eine Überforderung für die Persönlichkeit des Menschen.


Wenn wir ein physiologisches oder emotionales Bedürfnis haben, dann transformiert unser Filter unsere Wahrnehmung. Die meisten physiologischen wie emotionalen Bedürfnisse kommen nämlich mit einer neuro-muskulären Körperreaktion. Das bedeutet die Energie wird durch bestimmte Bahnen laufen. Meist die, die es auch schon vorher gelaufen ist. Aber genau dann erliegen wir der Illusion.


Wahrnehmung ist das, was wir als wahr annehmen.


Der Intellekt wird entrüstet aufschreien und argumentieren, dass Hunger wohl bitte sehr real ist für den Körper und Zeitdruck auch, denn ich fühle ihn, vor allem wenn die Familie wartet und das Essen am Tisch steht!


Die Frage zurück: Ja?! Ist das wirklich so? Ist etwas Realität, weil du es fühlst oder ist es bei dir wirk-lich?

Was ist bei mir wirkungsvoll? Was "holt" mich ab? Was reizt und triggert mich? Was aktiviert mich? Es ist nichts falsch dem Essen und Vereinbarungen nachzugehen. Es macht wach und bewusst, sich immer wieder von Gewohnheiten zu distanzieren und einen anderen Rhythmus oder Handlungen auszuführen. Wir entdecken dabei eine Metawirkung.


Unlearning Impulse.

Gehe andere Wege, brich' bewusst deine Abläufe. Lebst du gerne du unsystematisch, agiere systematisch. Bist du sehr strukturiert, lass' die Struktur mal liegen. Wechsle die Richtungen. Nimm Dinge bewusst mit der anderen Hand. Drehe den Körper bewusst mit der anderen Richtung.

Lerne körperliche Sensationen auszuhalten und dich bewusst zu entspannen.


Wenn wir Filter bewusst als diese verstehen, werden wir unsere Wahrnehmungen anders bewerten und einordnen.

Der Filter des Referenten hat sich auf "ich habe keine Zeit, ich will/muss essen" verformt. Sein Bewusstsein zog sich auf diese Wahrnehmung der Realität zusammen bzw. das wurde seine Realität.


Realitätswahrnehmung legitimiert, initiert, motiviert.

Sein Verhalten ließ mich an Siddhartha denken und seinen Ausspruch: "Ich kann denken, ich kann warten und ich kann fasten." Nach dem Treffen verstand ich, wie diese drei Fähigkeiten dafür verantwortlich sind dafür, ein ent - spanntes (expandiertes) Bewusstseinszustand zu behalten. Das Gegenteil wäre der "fight or flight" Zustand wie bei Angst. Alles zieht sich zusammen. Gefühle, Mangeldenken, Hunger zu erleben erzeugen Filter.


Denken bedeutet mental zentriert bleiben und eine eigene Haltung zu entwickeln. Warten steht für die Tugend der Geduld (Gelassenheit bei gleichzeitiger Entschlossenheit). Fasten dafür abstinent und leer bleiben zu können. Mit diesen Fähigkeiten bist du dein eigener Herrscher und unBEherrschbar.


Buddha sagte es schon: ENTSPANNUNG einer der wichtigsten Zustände. Buddha said RELAX!

Wer entspannen kann, physiologisch, mental und emotional (Gedanken bilden Gefühle), hat ein anderes Wahrnehmungsfeld und wird zu einem anderen Bewusstsein kommen. Und am wichtigsten ist: Über sich selbst.

Die Realität gibt es vermutlich nicht. Nach neuesten Forschungen und nach dem Kybalion (Die hermetischen Gesetze), ist außen eine Reflektion von innen.




Entspannung kann man, muss man auch, üben wie Anspannung. Das sind Muskelmuster, die im Zweifelsfall ablaufen als Automatismus.


Relax, Relax, Relax!

Versuche gerne ein Klasse bei Soulutions.


Liebe und Gesundheit,






 
 
 

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