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Der Mensch und Wasser

Autorenbild: Bilonda BukasaBilonda Bukasa

Aktualisiert: 22. Juni 2023


WATER IS LIFE


Teilst du meine Sorge? Ich fühle mein Herz aufgewühlt! Ist das der Weg wie wir das manifestierte Wasserwesen ehren? Wir dringen in ein weiteres Habitat ein, dass der Mensch für seine Infrastruktur benutzt, weil es verabsäumt wurde rechtzeitig die Quellen als Ressourcen zu verstehen!

Definition für eine Ressource (Wikipedia):

Eine Ressource [ʀɛˈsʊʀsə] ist Mittel, Gegebenheit wie auch Merkmal bzw. Eigenschaft, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen. Eine Ressource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein.



Wasser ist Leben für Pflanzen, Tiere und den Menschen
Anstatt Wasser zu behüten, nehmen wir wertvolles Salzwasser, verwandeln es in lebloses Süßwasser, verlieren ein Drittel Volumen, riskieren eine totale Veralgung an den Küsten, verdrängen damit Meereslebewesen, nehmen uns selbst die schönsten gratis Geschenke der Natur, wie ein Tag am Meer und das ganze kostet eine Riesenmenge an Energie.
Rational betrachtet kann man argumentieren, dass es vermutlich an den tiefsten Punkten des Meeres "Taschen" gibt, die das ausgleichen. Jedoch möchte intuitiv dagegenhalten: Wir wissen nicht wofür diese Taschen in Wahrheit gut sind. Weiters würde ich eine wetten, dass die Mutter Erde sie nicht für die Schwerindustrie und Klospülungen mit Trinkwasser oder Golfplätze reserviert hat.

Dann: Ich bin eine Frau und wir sind mit dem Mond verbunden und der Mond mit dem Meer. In mir schreit es, wenn jemand an die Ressource Meer will. Wir haben die Wälder platt gemacht und jetzt sehen wir, wie schwer es ist sie nachzupflanzen. Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir zu wenig Erfahrung haben, um zu Wissen, wie man einen Wald "macht". Der Wald weiß wie er sich macht. Wir wussten damals nicht, dass wir nicht mehr genug Wasser haben werden, um die Bäumlinge zu versorgen und dass wir direkt vom Samen beginnen werden müssen, weil sich Bäume dann besser adaptieren in Extremwetterbedingungen!

Es gibt einen Grund, warum wir kein Salzwasser trinken können. Wir sollten diese Grenzen berücksichtigen als Schutz! Wenn wir alles durchdringen, töten wir vielleicht einen Zauber. Ein Bewusstseinsfeld, das größer ist als wir.

...Indigene Völker, die in enger Beziehung zu und unmittelbarer Abhängigkeit von ihrer natürlichen Umwelt leben, [haben] über Generationen hinweg Anpassungsstrategien an diese Gebiete entwickelt, die die Knappheit von Wasser berücksichtigen und in soziale Regelwerke und ggfs. spirituelle Konzepte (Verehrung von Wasser, Tabus usw.) übernehmen [übernommen] . Zu den indigenen Völkern zählen weltweit zwischen 300 und 500 Millionen Menschen, sie machen zwar nur etwa 4% der Weltbevölkerung aus, stellen aber z.B. mehr als 50 % der Bevölkerung in den Regionen der Erde mit der höchsten biologischen Vielfalt dar. Die traditionellen Lebensweisen sind darum bemüht, Eingriffe in den natürlichen und so auch den Wasserhaushalt gering zu gestalten. Mit den Worten von Atty. Jing T. Corpuz von der indigenen Organisation Tebtebba: „Indigenous knowledge, expertise and understanding is based on sustainable principles“. ( Quelle: https://www.stiftung-meeresschutz.org/foerderung/seegraswiesen-seegras-renaturierung/ Letzter Abruf 17.6.2023)

Es gibt Wasser als Lebensmittel und als Nahrungsmittel.
Wasser als Lebensmittel entspringt in Quellen der Erde. Hat einen Lauf durch die Erde, wird gereinigt von Steinen, Gräsern und vielen Dingen, die ich nicht weiß, aber schmecken und fühlen kann, durch die Vitalität. Dieses Wasser erquickt den Körper.

Ich bin keine Expertin, habe das nicht studiert und mir ist klar, dass Regentänze und -gebete absurd klingen für den Verstand. Ich glaube aber, dass Gebete eines tun: Sie lenken die Achtsamkeit und schaffen Sensibilität und Herzensverbindung. Das brauchen wir: Eine Liebe, die renaturiert und weniger nimmt. Nehmen und geben.
Bitte argumentiere nicht, was sollen wir denn machen, sollen wir verdursten! Ich würde in meiner Erregtheit antworten: Dieses Denken ist bereits lange verdurstest, es ist uninspiriert. Wir haben uns ein System geschaffen, wo wir abhängig sind vom Geldverdienen und Wirtschaftswachstum. Wir müssen ein System der Wirtschaft aufrecht erhalten, indem Geld geerntet wird. Aber Geld kann man nicht trinken. Und in Geld kann nur Dagobert Duck schwimmen. Doch kein Fisch kann das, kein Seegrass, was hat unheimlich viel Sauerstoff produziert, ... kann mit Geld was anfangen. (Außer wir verwenden es um Seegrass anzubauen und Fische zu füttern, aber das können sie alleine)

CO2-Speicherpotenziale: Die derzeitige globale CO2-Speicherkapazität von Seegraswiesen soll bei jährlich über 25 Millionen Tonnen liegen. Vorteilhaft ist dabei, dass sie ihre Speichertätigkeit größtenteils unterirdisch entfalten. Dieses für lange Zeit der Umwelt entzogene CO2 gilt als „blauer Kohlenstoff“ oder Blue Carbon. ( Quelle: https://www.stiftung-meeresschutz.org/foerderung/seegraswiesen-seegras-renaturierung/ Letzter Abruf 17.6.2023)

Die Bibelstelle (Gen 1,26-28), "Mache dir die Erde Untertan" ist keine Freigabe zur Ausbeutung.


Man sorgt als Herrscher für seine Untertanen und beherrschen bedeutet etwas zu können. Kontrollieren bedeutet mehr mit Leichtigkeit zu managen und sein Habitat (die Erde) zu bewohnen und nicht als Ruine zu hinterlassen. Ein wahrhaft geistreicher Zugang des Begriffs dominieren, eröffnet die Sichtweise einer verantwortlichen Herrschaft.
Nur wenn wir es nicht schaffen als Menschen, dann müssen wir der KI, die Herrschaft abtreten.
Ich gebe zu ich mache mir Luft mit diesem Beitrag und vermutlich wühle ich auch die Wasser in einigen von euch auf. Vielleicht wirst du dich abwenden, vielleicht zuwenden. Das liegt nicht in meiner Macht, was du tust. Aber ich bitte darum, dass wir uns überlegen, was wir dem Meer und seinen Bewohnern geben könnten, wenn wir Wasser entnehmen und das dann weitertragen. Ich träume? Ja. Wir träumen diese Welt. Und im Moment sind einige Alpträume wirklich.

Wasser ist für alles Leben auf der Erde unentbehrlich. Für den Menschen ist Wasser ein Lebensmittel, Produktionsmittel in der Landwirtschaft und in der Industrie, Ernährungsquelle, aber auch ein Aufenthaltsbereich, für manche Lebensmittelpunkt, Gegenstand spiritueller Konzepte, Heilmittel und Transportträger. Wasser besitzt Energie, so dass Wasser für technologische Prozesse und Energiegewinnung genutzt wird, mit seinen Kräften aber auch zerstörerisch wirken kann. Wasser ist nicht unbegrenzt verfügbar, sondern Teil eines festen globalen Kreislaufs. Wie wir als Menschen in unseren jeweiligen Ländern und Lebensgebieten mit Wasser verfahren und wirtschaften, kann und wird Auswirkungen auf den globalen Wasserhaushalt haben. ( Quelle: https://www.infoe.de/publikationen/wasserstudie/Letzter Abruf 17.6.2023)

Aus meiner Sicht ist die schwierige Aufgabe: Mehr Menschen müssen bei steigender Wärme mit weniger Wasser auskommen. Für den eigenen Körper, unsere Häuser, unsere Sauberkeitsansprüche (z.B. Autowaschen), Nahrungsmittelproduktion. Angenommen es entsteht eine Krankheit, deren Heilung Wasser braucht, dann stehen wir vor einer großen Bedrohung.

Sieh hier die Statistik welche Länder am meisten Grundwasser (Süßwasser) aus der Erde holen müssen.

In Griechenland betrug der jährlich Pro-Kopf-Wasserverbrauch im Jahr 2020 rund 945m3.* Auch die Türkei, Mexiko und Estland wiesen zuletzt einen hohen Wasserverbrauch pro Kopf auf.
Das bedeutet: Länder, in denen es sehr wenig regnet und die Staudämme leer werden, müssen das Grundwasser anzapfen.


Faktencheck Nachteile

  • 145 L Meerwasser ergeben (nur!) 45L trinkbares Wasser

  • Zur Zeit verbraucht Herstellungs von Salzwasser in Trinkwasser für einen 4 Personen Haushalt verbraucht soviel Energie wie alle Elektrogeräte in einem solchen Haushalt

  • Wir hinterlassen dabei eine Salzlake, dass keinen Ort hat, wo die Ausleitung keinen Schaden anrichtet. Im Meer birgt sie ein hohes Veralgungsrisiko.


Berechtigte Bedenken?

Spanien hat 800 Anlagen und muss verdoppeln, wie können wir sicherstellen, dass die Tendenz nicht aus dem Ruder läuft. Was haben wir für Ziele? Sind diese beschränkt? Gibt es einen Wachstumsstopp oder wird dieser ständig an die Bedürfnisse angepasst?


Fragen

  • Wäre es nicht billiger Trockentoiletten einzubauen und Regulatoren für den häuslichen Wasserverbrauch?

  • Sind die Kosten für den Umbau in eine Ökologische Kreislaufwirtschaft langfristig nicht billiger als der Preis des Verlust von Biodiversität

  • Ich habe auf Heilwegen noch nie erlebt, dass die Ursache nicht an das Licht drängt und in Heilung gebracht werden will, geht es nicht viel mehr darum Verzicht und Maßhalten anzunehmen als die Kreativität dafür zu benutzen mehr Technik zu entwickeln, die den Abbau von Ressourcen möglich machen?

  • Ist das was heilen will, nicht ein Geist, der empfindsam und sensitiv für die Mutter Erde ist?

  • Stellen sich Tabus, wie sie in einigen indigenen Kulturen, die sich nicht als Hochkulturen durchgesetzt haben, nicht doch als sinnvoll heraus, weil sie das homöostatische Gefüge bewahren?


Abschlussworte

In Deutschland müssen jetzt schon die Felder Tag(!) und Nacht beregnet werden!

Der Impuls für diesen Blogbeitrag ist folgender Kurzbeitrag auf Arte


Hinterlasse gerne deinen Kommentar oder deine Meinung.



Namasté!




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