Man sagt, dass der Fluss vor Angst zittert, bevor er das Meer betritt; schaue zurück auf die ganze Strecke, die Gipfeltreffen und die Berge, den langen und winzigen Weg, der zwischen Dschungel und Dörfern durchquert hat, und er sieht vor sich einen Ozean, der so groß ist, dass er ins Solo eintritt. kann bedeutet für immer verschwinden. Aber es gibt keinen anderen Weg. Der Fluss kann nicht zurückkehren. Niemand kann zurückkommen. Zurück zu gehen ist unmöglich in der Existenz. Es gibt keinen anderen Weg, der Fluss kann nicht zurückkehren. Der Fluss muss seine Natur akzeptieren und ins Meer gehen. Nur wenn man das Meer betritt, wird sich die Angst verwässern. Denn nur dann wird der Fluss wissen, dass es nicht darum geht, im Meer zu verschwinden, sondern darum, sich in ein Meer zu verwandeln.
- Khalil Gibran

Im Meer aufgelöst hat alles Sein - auch das Gegensätzliche seinen Platz. Wir sind als Menschen, weil globalisiert, dazu aufgerufen einen Bewusstsseinschritt zu vollziehen. Wir sollen uns trotz Gegensätzlicher "Natur" annehmen und miteinander auskommen.
Doch das geht nicht, wenn das in uns bereits scheitert. Wer seine eigene Natur nicht annehmen kann und ständig mit einem Anteil von sich im Zwiestreit liegt, der kann das im Außen auch nicht anbieten.
Den inneren Frieden herzustellen geht über Liebe, Annahme, Toleranz und Akzeptanz. Achtsames Zuhören und dem Gehörten auch zu folgen, sind die weiteren Schritte hin zum Meer.
Das Meer ist eine Brutstätte, es gibt alles in ihr, sie nährt alles. Wie würde die Welt sich verändern, wenn wir uns aus liebe zum eigenen Körper um sie/ihn kümmern würden und so ein Verständnis und mehr lIebe dafür entwickeln, dass andere auch ihren Körper lieben dürfen und sollen?
Meistens regen uns Dinge bei anderen auf, die wir in uns selbst ablehnen. Wenn wir zulassen, dass Andere anders Denken und Handeln und Sehen und an einem anderen Entwicklungspunkt sind im Möglichkeitsraum des Seins zulassen, dann sind wir das Meer.
Der Fluss der Dinge fliesst und wir mit. Wir können die Technologie, die Zerstörung der Umwelt und die Ausbeutung der Menschen und Natur nicht mehr rückgängig machen, aber wir können daraus eine Lehre ziehen und achtsam weitergehen.
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